Die autonomen Referate sind Interessensgruppen, die verankert sind in der organisierten Studierendenschaft. Sie arbeiten eng mit dem AStA und den Fachschaften zusammen, haben allerdings unabhängige Verfügung über Mittel und ihre Ausrichtung. Damit soll eine starke Vertretung von marginalisierten, an den Rand gedrängten und überhörten Interessen an der Universität und in der Gesellschaft garantiert werden. Die autonomen Referate sind also Ausdruck universitärer Demokratie.
Die Referent*innen der autonomen Referate werden direkt von den betroffenen Studierenden auf den jährlichen Vollversammlungen gewählt. Bei Interesse ist es auch möglich, in Rücksprache mit dem autonomen Referat als Nichtbetroffene*r in Kontakt zu kommen.
Autonomes Fachschaftenreferat
Das autonome Fachschaftenreferat fungiert als Bindeglied zwischen dem AStA und den Fachschaftsräten. Dabei vertreten wir stimmberechtigt die Interessen der Fachschaftsräte im AStA.
Des Weiteren sind wir Ansprechpartner bezüglich jeglicher Belange der Fachschaftsräte und bieten in Notfällen personelle Unterstützung wie z.B. bei Kassenprüfungen. Studierenden bieten wir eine regelmäßig aktualisierte Adressenliste über die jeweiligen Fachschaftsratstandorte an und sind zudem eine Anlaufstelle für Beschwerden über ihren Fachschaftsrat.
Autonomes Queerreferat
Das Autonome Queer*Referat der Bergischen Universität Wuppertal setzt sich gegen Diskriminierung und für die Rechte von Studierenden ein, die Probleme aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität an der Uni oder auch außerhalb haben.
Außerdem ist uns die Vernetzung queerer Studierender untereinander wichtig, um die LSBTI* Gemeinschaft zu stärken und dafür zu sorgen, dass Wuppertal bunter und vielfältiger wird. Zu unseren Veranstaltungen, wie z.B. Filmabenden, Workshops und Parties sind immer alle Menschen (ganz egal ob queer oder nicht) willkommen, solange ein diskriminierunsgfreier Raum gewährleistet ist.
Außerdem vernetzen wir uns gerne mit anderen queeren Initiativen und arbeiten gemeinsam an Projekten, um die queere Sichtbarkeit in Wuppertal zu steigern.
Wir freuen uns auf dich!
Raum: ME.04-22
E-mail: queer@asta.uni-wuppertal.de
Facebook: facebook.com/QueerReferatWuppertal/
Instagram: queerreferat_wuppertal
Autonomes BIPoC-Referat
Im autonomen BIPoC-Referat soll es darum gehen an der Bergischen Universität Wuppertal einen Raum für rassismuskritisches Denken zu schaffen und sich für marginalisierte und rassifizierte Gruppen einzusetzen. Hierfür ist es notwendig, dass es eine Vertretung für rassifizierte Studierende an der BUW gibt.
Das Thema „Rassismus“ wurde lange Zeit aufgrund der Vorgeschichte von Deutschland totgeschwiegen und oft mit den Taten des NS gleichgesetzt. Und obwohl wir heutzutage in einer vermeintlich pluralisierten Gesellschaft leben, besteht dennoch eine Verankerung von Rassismus auf institutioneller- oder behördlicher Ebene, in Universitäten oder einfach im Alltag.
Im Zuge dessen geht es darum, dass sich viele interessierte und vor allem auch betroffene Studierende zusammenfinden, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie rassismuskritisches Denken mehr an der BUW etabliert werden kann, uns BIPoC-Studierenden eine Stimme zu geben und einen Ort der Sicherheit und des Austausches zu schaffen.
In diesem Referat seid ihr dazu eingeladen, eure Erfahrungen mit Rassismus zu teilen und daraufhin können wir versuchen Strategien zu entwickeln damit umzugehen und in Form von Veranstaltungen und Workshops andere Meschen für das Thema „Rassismus“ sensibilisieren.
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Mitglieder: Paulina Schulz, David Sankareh, Izem Nur Kayran, Shirley Okorie, Dalal Aziz, Thomas Markert
E-Mail: bipoc@asta.uni-wuppertal.de
Instagram: bipocreferat_buw https://www.instagram.com/bipocreferat_buw/
Twitter: @bipocreferatbuw https://twitter.com/bipocreferatbuw
Facebook: Bipoc Referat Buw https://www.facebook.com/profile.php?id=100069231814732
Tellonym: https://tellonym.me/bipocreferatwuppertal
Autonomes Referat ausländische Studierende
Das Referat ist Ansprechpartner für ausländische Studierende in allen Fragen zu Studium und Leben. Zudem erteilt das Referat allen inländischen Studierenden, die einen Auslandsaufenthalt beabsichtigen, Hilfestellung. Zu diesen Fragen findet zurzeit eine Zusammenarbeit mit den Akademischen Auslandsamt, der Lokalen Erasmus-Initiative und dem Studierendenwerk statt.
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Mitglieder: Dennis Bartsch, Reza Nouri Inanlou, Felix Arcangelo Boquoi, Sabaoon Tokhi, Mohammed Khoderi, Ismail Citici und Evgeny Schnittmann
Raum: ME.04-19
Tel.: 0202/24258-21
NEU! Das autonome Referat ausländischer Studierender ist jetzt auch mit einer eigenen Seite bei Facebook vertreten. Gefällt dir hier.
Inklusionsreferat
Als Inklusionsreferat wollen wir ansprechbar sein für Studierende, die durch eine chronische Erkrankung oder auf andere Art und Weise im universitären Alltag behindert werden. Wir organisieren regelmäßig die Veranstaltung „Studieren mit (psychischen) Problemen”, eine studentische Selbsthilfegruppe. Wegen Corona trifft sie sich derzeit montags, 20 Uhr, auf Discord. Um auf den Discord-Server zu kommen, könnt ihr einfach eine Mail an inklusion@asta.uni-wuppertal schreiben. Wir melden uns dann bei euch.
Weitere Informationen und mehr findet ihr bei:
facebook.com/InklusionWuppertal
Raum: ME.04.22
Tel.: 0202/24258-17
Informationen zu Terminen für Sprechstunden folgen.
E-Mail: behchrokra@asta.uni-wuppertal.de
Zuletzt möchten wir an dieser Stelle auf den Beauftragen für Behindertenfragen der Bergischen Universität Wuppertal aufmerksam machen. Die Internetseite des Beratungsstelle zur Inklusion bei Behinderung und chronischer Erkrankung ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://www.inklusion.uni-wuppertal.de/
Beauftragte*r: Dr. Andreas Kotthaus
Hier erhaltet ihr Informationen über den barrierefreien Zugang zur Uni und zu Räumlichkeiten innerhalb der Uni, Nachteilsausgleich sowie weitere Beratung.
Raum: D.12.01
Telefon: 0202-439-2607
Sprechstunde: Freitags 10:00 – 11:30 Uhr oder nach Vereinbarung
Autonome feministische Referat für FLINTA*
Das Autonome feministische Referat für FLINTA* ist die Vertretung aller Studierenden der Uni, die der FLINTA*-Gruppe (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binär, Trans, Agender) angehören. Die Gruppe steht für eine absolute Gleichstellung aller Geschlechter ein und kämpft gegen sexistische und patriarchale Strukturen, die häufig auch mit anderen Diskriminierungsformen wie Rassismus, Klassismus, Homo- und Transfeindlichkeit verwoben sind. Deshalb streben die Referent*innen einen intersektionalen Feminismus an. Zu den Arbeitsschwerpunkten zählen vor allem feministische, gender- und frauenpolitische Themen. Es werden im Semester immer wieder Aktionen, Vorträge, Workshops, Filmabende, Lesenachmittage, Partys oder andere Veranstaltungen angeboten. Hierfür kooperiert das Referat auch gerne mit anderen Bündnissen, Gruppen oder Organisationen. Die Vernetzung mit feministischen Gruppierungen ist ein zentrales Anliegen. Das Referat ist außerdem eine Anlaufstelle für FLINTA* an der Uni, die sexualisierter Gewalt oder Diskriminierung ausgesetzt sind und deshalb Unterstützung brauchen.
Mitmachen können alle Studierenden, die der FLINTA*-Gruppe angehören. Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen sind alle Geschlechter willkommen. Das Referat trifft sich regelmäßig. Die Arbeit im Referat ermöglicht zum einen, sich politisch zu engagieren, weiterzubilden und für geschlechtsspezifische Themen zu sensibilisieren, zum anderen dient sie der solidarischen Vernetzung und Unterstützung unter FLINTA*.
Das Referat will den Raum offen für alle FLINTA* gestalten, die sich feministisch engagieren wollen. Gerne unterstützen sie dafür auch Aktionen und Veranstaltungsideen von FLINTA*-Studierenden, die Unterstützung und Ressourcen brauchen.
Wenn ihr Interesse an der Arbeit habt, Beratung beziehungsweise Unterstützung braucht oder einfach mal vorbeischauen wollt, meldet euch gerne per Email oder per DM über Social Media:
frauen@asta.uni-wuppertal.de
Facebook: Autonomes Feministisches FLINTA-Referat Wuppertal
Instagram: feministischesreferatwuppertal
Autonomes Referat gegen ästhetische Diskriminierung
Das Ästhetik-Referat wurde eingerichtet, um über die Probleme von Body Shaming, Lookismus und Gewichtsdiskriminierung aufzuklären und die Diskriminierung gegen Betroffene zu bekämpfen. Solltet ihr aufgrund eures Aussehens in irgendeiner Weise anders behandelt werden, könnt ihr euch an uns wenden. Wir organisieren Bildungsveranstaltungen und Möglichkeiten zum Austausch.
aesthetik@asta.uni-wuppertal.de
facebook.com/AesthetikReferatWuppertal