Wir Studierenden haben große Verantwortung: in Unistädten wie Wuppertal sind wir zahlreich vorhanden und bisher sind noch nicht viele von uns geimpft. Die meisten von uns würden bei einer Infektion wahrscheinlich keine Symptome zeigen, aber wir können Corona übertragen und somit zur Erzeugung neuer Mutationen beitragen. Mutationen des Coronavirus können wesentlich ansteckender und tödlicher sein. Zu unvorsichtige Öffnungen bei einem zu niedrigen Grad an geimpfter Bevölkerung werden zu mehr Infektionen und mehr Toten führen. In Deutschland sind bereits 90.000 Menschen im Zuge der Coronapandemie gestorben. Jede*r Tote ist zuviel: Es sind alles Menschen, die fehlen werden. Auch etwa Kommiliton*innen, mit denen wir nicht mehr studieren können. Wir können jetzt unseren Teil dazu beitragen, weitere Tote zu verhindern.

Was können wir tun? Zum Beispiel durch eine große Herdenimmunität geimpfter Menschen: Wir haben euch die Möglichkeiten zusammengestellt, wo Impfungen mit dem Impfstoff von BionTech in Wuppertal zugänglich sind.

Momentan ist eine große Anzahl BionTech-Impfungen etwa bei der Ölbergpraxis verfügbar.

Wo bekomm ich meine Impfung her?

Siehe auch: https://www.uni-wuppertal.de/de/universitaet/coronavirus/

Last Minute Meldung: Das Impfzentrum Wuppertal bietet ab sofort eine Impfbrücke für Studierende unserer Universität an. Studierende können sich unter folgendem Moodle-Kurs

https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=26164

für die Teilnahme registrieren. Jeden Tag versendet das Impfzentrum SMS mit der Aufforderung, sich kurzfristig (mit konkretem Termin innerhalb von ein bis zwei Stunden) ins Impfzentrum zu begeben. Dort werden dann die überschüssigen Dosen des Tages an Kurzentschlossene verimpft.

Es ist absehbar, dass alle Erwachsenen in Deutschland tatsächlich im Laufe des Sommers ein Impfangebot bekommen werden. Die Universitäten üben gegenüber dem Land zusätzlich Druck dahingehend aus, dass dieses Impfversprechen für die Mitarbeiter*innen und Studierenden auch wirklich eingelöst wird.

Die Tatsache, dass alle Impfwilligen bis zum Vorlesungsbeginn im WS 21/22 oder kurz danach den vollständigen Impfschutzerreichen können, wird sich voraussichtlich in den rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Präsenzbetrieb niederschlagen.

Studierende und Mitarbeiter*innen: Bemühen Sie sich jetzt um einen baldigen Impftermin! Wenn jede*r rechtzeitig (bis ca. Mitte August) ein erstes Impfangebot hätte wahrnehmen können, sind mit Zusatzaufwand verbundene besondere Rücksichten auf Nichtgeimpfte nicht mehr darstellbar – außer in besonderen Fällen (z.B. Nachteilsausgleich).

(aus: Newsletter Studium und Lehre, Ausgabe 10/2021)